BASF Coatings arbeitet effizienter mit Druckluft-Contracting.
Contracting – für BASF Coatings arbeitet ein innovatives, preisbewusstes Druckluftkonzept. Unter dem Markennamen Glasurit entwickelt, produziert und vermarktet der Global Player ein hochwertiges Sortiment innovativer Lacke und Anstrichmittel.
In Chemieanlagen wie bei BASF Coatings in Münster ist Druckluft nicht nur aus sicherheitstechnischen Gründen unverzichtbar. Ihre zuverlässige, effiziente Erzeugung ist Grundlage für die Produktion. So treibt sie etwa in der Fabrikation große Paddelmischer an, dient zum Reinigen von Mehrweg-Leihcontainern, sorgt in der Abfallverbrennungsanlage für die notwendige Sauerstoffzufuhr, setzt die Verpackungsautomaten in Bewegung u. v. m.
Druckluft – aber bitte so zuverlässig und wirtschaftlich wie möglich.
Die in die Jahre gekommene Druckluftanlage des Unternehmens warf die Frage auf, wie viel Geld man bereit war, zu investieren, um sie wieder zukunftssicher zu machen. So entschied sich die Einkaufsleitung für Druckluft-Contracting mit dem Modell Sigma Air Utility von KAESER KOMPRESSOREN.
Contracting bei Kaeser heißt, lediglich die Druckluft zu kaufen – sonst nichts. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass an die Stelle einer komplexen Mischkalkulation ein kalkulierbarer, langfristig festgelegter und somit verlässlicher Festpreis tritt. Das heißt mehr Kostentransparenz. Darüber hinaus garantieren präzise Messverfahren, dass nur die Druckluftmenge berechnet wird, die auch entnommen wird.
Der Kunde muss sich künftig nicht mehr um Investitionen und Personalkosten für die Druckluftanlage kümmern – eine große finanzielle Entlastung! Das setzt wiederum Kapazitäten frei, die nun für die Kernkompetenzen des Unternehmens zur Verfügung stehen. Betriebswirtschaftlich betrachtet bietet Contracting einen weiteren, entscheidenden Vorteil: es wandelt fixe in variable Kosten, die direkt steuerlich als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können.
Contracting bedeutet auch intelligentes Energiemanagement.
Kältetrockner in der Schraubenkompressoren-Station von BASF Coatings
Das Auslagern von Druckluft-Erzeugung und ‑Aufbereitung hat ebenfalls positive Folgen für die Energiebilanz des Kunden. Denn Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz gehen Hand in Hand.
Eine besondere Herausforderung für Kaeser als Druckluftexperten stellt in diesem Zusammenhang die Anforderung dar, stets die optimale Balance zwischen Liefersicherheit und Energieeffizienz herzustellen.
Neben der vertraglich vereinbarten maximal installierten Liefermenge von 13 305 Nm³/h ist für den Kunden jedoch lediglich für 30 Millionen Nm³/Jahr ein fester Abnahmepreis vereinbart. Darüber hinaus verbrauchte Druckluftmengen werden über einen verbrauchsabhängigen Mehrabnahmepreis abgerechnet.
Ist die festgestellte spezifische Energieeffizienz von den Druckluft-Erzeuger- und Aufbereitungskomponenten besser als der im Contracting-Vertrag angegebene Wert, wird KAESER KOMPRESSOREN an der finanziellen Energiekosten-Ersparnis beteiligt.
Dies sei eine faire Herausforderung, die Energieeffizienz weiter zu steigern, bemerkt Dieter Heeren. Auch bei BASF Coatings schaut inzwischen jeder genau hin, wo wie viel der kostbareren Energie eingesetzt wird. Schließlich nimmt das Werk jährlich 135 000 MWh an Primärenergie in Form von Strom und Gas auf.
Die Bilanz: Energiemanagement und Contracting zahlen sich für das Unternehmen aus: eine jährliche Ersparnis von rund 30.000 € ist belegt.
Farbe bekennen – auf KAESER setzen und sparen.